Eine vertrauensvolle Beziehung ist die Basis

Verhaltenstherapie ist eine psychotherapeutische Methode mit empirisch sehr gut belegtem positiven Wirkungsprofil und eine von vier sog. psychotherapeutischen Richtlinienverfahren, deren Kosten von den Krankenkassen bei Vorliegen entsprechender Indikation übernommen werden. 

Ihr liegt die Annahme zugrunde, dass psychische Störungen auf, meist schon früh im Leben erlernten, ungünstigen Denk- und Verhaltensweisen beruhen und somit auch wieder verlernt bzw. umgelernt werden können. 

Verhaltenstherapie setzt im Hier-und-Jetzt an, berücksichtigt dabei aber auch die individuellen Entwicklungs- und Entstehungsbedingungen. 

 

 

Typische Bausteine einer Verhaltenstherapie sind z.B. kontinuierliche Problem- und Bedingungsanalysen, Ableitung von möglichst konkreten, realistischen und erreichbaren Zielen, Auswahl geeigneter Techniken und Interventionen sowie schließlich die Anwendung und Erprobung dieser im Alltag. Die verhaltenstherapeutische Arbeit ist ziel- und lösungsorientiert. Veränderungsmotivation  und Engagement des Patienten und die Qualität der Therapiebeziehung sind wichtige Voraussetzungen für das Gelingen der Therapie. Die Verhaltenstherapie zeichnet sich so durch eine besonders flexible und patientengerechte Vorgehensweise aus.